oder auch “Eine Osterreise mit Hindernissen”
Es ist (Kar-)Freitagmorgen. Unseren KaWa hatten wir am Morgen sehr schnell gepackt. Trotz einer längeren Ruhezeit habe ich mir keinen Kopf über die Zustände der Batterien gemacht. Die Starterbatterie zeigt einen mittleren Ladezustand an, die beiden Aufbaubatterien jedoch nur 1/3. Eine längere Fahrt wird sie schon wieder komplett laden. Kurzer Startversuch, und wir schauten dumm aus der Wäsche. Der Motor drehte kein bisschen. Aber was soll es, Starterkabel genommen und den Duc mittels Überbrückung gestartet. Den Rest wird eine 2 stündige Autobahnfahrt schon richten.
Unser Ziel war das Hunsrück, genauer die Mosel.
Den ersten Stop machten wir dann kurz hinter Koblenz, aber schon direkt an der Mosel, bei Dieblich.
Ganz bewusst hatte ich den KaWa an einer leicht abschüssigen Stelle zum Halten gebracht. Motor aus, dann ein Startversuch, der Anlasser rührte sich jedoch nicht mehr. Kein Mucks.
So ging es auch ohne dass Moni dem Wagen einen leichten Schubs geben musste und er somit ins Rollen kam und … gottseidank sprang er dann auch sofort wieder an.
Zuvor hatten wir schon nach einer Werkstatt geschaut und uns für Koblenz entschieden. Wir parkten direkt vor der Türe auf dem Parkplatz. Nach dem Abstellen des Motors und einem erneuten Startversuch passierte gar nichts mehr. Alles hörte sich demnach nach einem Stromproblem an.
Gut dass wir unsere Fahrräder dabei hatten, so fuhren wir die rd. 8 km in die Stadt und machten uns einen gemütlichen Abend in Koblenz.
Es war das Osterwochenende und wir hofften dass diese Werkstatt eine entsprechende Batterie vorrätig hat und sie diese nicht erst bestellen müssten. So verbrachten wir also unsere Nacht auf diesem Parkplatz.